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Coworking in Zeiten von Corona

Wenn Mitarbeiter immer mehr von Zuhause aus arbeiten, weil die Familie sie dort braucht oder sie einfach von ihrem Chef dort hingeschickt wurden, stellt sich die Frage, was dies für Coworking Spaces bedeutet. Oder kann „mehr Platz“ auch neue Ideen und Ansätze fördern? Eine Spurensuche.


Von jetzt auf gleich war alles anders. Für Mitarbeiter diverser Firmen wurde im Eilverfahren noch ein Laptop beim örtlichen Elektronikhändler gekauft und ab nach Hause. Auch bei uns im codeks wurde es ruhiger. Allerdings kamen mit der Stille auch neue Idee was man mit dem gewonnen Platz anfangen könnte.

Während Corona waren Events verboten, so dass unsere wahnsinnig schöne Eventarena leer stand. Ein lokales Start-up hat diese Zeit genutzt und für ihren Lieferservice ein Lager dort aufgeschlagen. So konnten wir unsere Fläche weiterhin nutzen und gleichzeitig lokal unterstützen und helfen.

Ein weiteres Beispiel ist der BAZECLUB, welcher unsere schnelle Internetverbindung dazu nutzte die Beats diverser DJ-Sessions aus den Elba Hallen ins Tal der Wupper zu schicken.

Während alte Member geblieben sind, kommen immer mehr neue dazu, weil nur Home Office vielleicht doch nicht auf Dauer die Lösung ist. So wird das codeks als Arbeitsort genutzt, um nicht täglich pendeln zu müssen und um sich somit die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu sparen. Auf diese Weise wächst die Community noch über das sonst schon große Netzwerk hinaus weiter.

Wir haben also gelernt, dass aus einer unbekannten Situation immer auch neues, und wirkungsvolles entstehen kann. Für uns als codeks, aber auch für alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler.


Wenn sich jetzt die Zeiten wieder ändern sollten, sind wieder neue und spannende Ideen gefragt. Für diese Ideen ist das codeks genau der richtige und passende Ort.

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